Titel: Dinge, die verschwinden
Autor: Kim Fupz Aakeson
Illustrator: Stian Hole
Übersetzerin: Ina Kronenberger
Verlag: Carl Hanser Verlag Gmbh (18. März 2024)
Seiten: 32
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Sind bei euch auch schon Dinge verschwunden, die ihr nun vermisst?
Wenn ein Taschenmesser oder ein Fahrrad verschwindet, kann man es wieder kaufen. Es gibt aber auch Dinge bei denen das nicht möglich ist und genau diese sind einem oft die wichtigsten, die liebsten, die, denen man am meisten nachtrauert.
Seiten: 32
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Axels bester Freund Bosse ist weg. Umgezogen in eine Stadt namens Perth in Australien. Und Australien ist richtig, richtig weit weg. Axel vermisst Bosse. Richtig, richtig doll. Und denkt nach, über verlorene Dinge: Er hat seinen besten Freund verloren und seine Sporttasche. Acht seiner Milchzähne. Oma und seinen Hamster Kakao. Axels Opa hat seine Haare verloren und sein Gedächtnis, und jemand hat Papas Fahrrad gestohlen. Doch dann zieht in Bosses altes Haus ein neuer Junge, Sven: Vielleicht findet man ja etwas Neues, wenn etwas verloren geht, überlegt Axel. Wie einen neuen Freund zum Beispiel.
(Bild- und Textquelle: Carl Hanser Verlag)
Meine Meinung:
Sind bei euch auch schon Dinge verschwunden, die ihr nun vermisst?
Wenn ein Taschenmesser oder ein Fahrrad verschwindet, kann man es wieder kaufen. Es gibt aber auch Dinge bei denen das nicht möglich ist und genau diese sind einem oft die wichtigsten, die liebsten, die, denen man am meisten nachtrauert.
Axels bester Freunde Bosse ist mit seinen Eltern nach Australien gezogen. Er leidet unter dieser Situation, fühlt sich leer und alleine. Alle haben einen besten Freund, eine beste Freundin, nur seiner ist am anderen Ende der Welt.
So beginnt der Junge über Dinge nachzudenken, die verschwunden sind: Oma (Sie ist tot.), Opas Haare, sein Gedächtnis, Papas Fahrrad, Axels kleines Taschenmesser und eben Bosse. Während Axel seine Gedanken über verstobende Verwandte und Haustiere oder seinen dementen Grossvater mitteilt, scheinen die Erwachsenen um ihn herum keine passenden Worte zu finden.
Axel denkt an alles, was verschwunden ist, kommt aber zum Schluss, dass man vielleicht auch wieder etwas Neues finden kann.
Diese einfühlsame Geschichte über Verlust, Freundschaft und Sehnsucht ist wirklich etwas ganz Besonders. Es ist ein Bilderbuch für etwas ältere Kinder und eignet sich vor allem zum Vorlesen und gemeinsamen Erzählen.
Kim Fups Aakeson erzählt feinfühlig und poetisch. Die Illustrationen von Stian Hole sind sehr ausdrucksstark und detailliert. Sie sind eher untypisch für ein Bilderbuch und tragen dazu bei, dass "Dinge, die verschwinden" ein richtiges Kunstwerk ist.
"Dinge, die verschwinden" ist ein feinfühliges, ausdrucksstarkes, poetisches Bilderbuch über Verlust, Freundschaft und Sehnsucht.
So beginnt der Junge über Dinge nachzudenken, die verschwunden sind: Oma (Sie ist tot.), Opas Haare, sein Gedächtnis, Papas Fahrrad, Axels kleines Taschenmesser und eben Bosse. Während Axel seine Gedanken über verstobende Verwandte und Haustiere oder seinen dementen Grossvater mitteilt, scheinen die Erwachsenen um ihn herum keine passenden Worte zu finden.
Axel denkt an alles, was verschwunden ist, kommt aber zum Schluss, dass man vielleicht auch wieder etwas Neues finden kann.
Diese einfühlsame Geschichte über Verlust, Freundschaft und Sehnsucht ist wirklich etwas ganz Besonders. Es ist ein Bilderbuch für etwas ältere Kinder und eignet sich vor allem zum Vorlesen und gemeinsamen Erzählen.
Kim Fups Aakeson erzählt feinfühlig und poetisch. Die Illustrationen von Stian Hole sind sehr ausdrucksstark und detailliert. Sie sind eher untypisch für ein Bilderbuch und tragen dazu bei, dass "Dinge, die verschwinden" ein richtiges Kunstwerk ist.
Fazit:
Kim Fupz Aakeson und Stian Hole haben hier Buchkunst geschaffen.
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