Titel: Sam und die Geister: Luise
Reihe: Sam und die Geister, Band 1
Autorin: Carbone
Illustrator: Julien Monier
Übersetzerin: Hanna Reininger
Verlag: Splitter-Verlag (22. November 2023)
Seiten: 56
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Trotz der Schwierigkeiten mit dem Jugendamt und dem Verlust von Sams und Tims Vater behält der Comic eine durchweg positive und fröhliche Atmosphäre. Auch wenn gelegentlich schlechte Nachrichten auftauchen und der Tod allgegenwärtig ist, ändert dies nichts an der Stimmung. Vielmehr erzählt "Sam und die Geister Band " gekonnt eine unterhaltsame Krimi-Mystery-Geschichte über die Suche nach dem Ehemann eines kürzlich verstorbenen Geistes.
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Sam hat eine ganz besondere Fähigkeit, denn sie kann die Geister der Verstorbenen sehen. Auf dem Friedhof lernt sie den Geist von Luise kennen, die sich verlaufen hatte und so leider auf dem Grabfeld der Unbekannten begraben wurde. Dabei muss ihr Mann doch dringend erfahren, dass Luise verstorben ist, denn er macht sich bestimmt furchtbare Sorgen! Sam beschließt, dem Geist der alten Dame zu helfen. Gar nicht so einfach, denn ihr großer Bruder Tim, der sich seit dem Tod ihres Vaters um Sam kümmert, hält sie für verrückt, als sie ihm von ihrer Fähigkeit berichtet. Leider ist gerade ein äußerst schlechter Zeitpunkt, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen, denn eine Dame vom Jugendamt wird demnächst entscheiden, ob Sam bei ihrem Bruder bleiben darf, oder ob sie in eine Pflegefamilie geschickt wird…
(Bild- und Textquelle: Splitter-Verlag)
Meine Meinung:
"Sam und die Geister Band 1: Luise" ist der erste Teil einer cozy Mystery-Crime-Comic-Dilogie. Die Geschichte handelt von Sam, die vor einigen Monaten ihren Vater verloren hat. Seither ist ihr grosser Bruder Tim für sie verantwortlich, doch das Jugendamt zweifelt an Tims Fähigkeit, sich um seine Schwester zu kümmern.
Als sie wieder einmal auf dem Friedhof beim Grab ihres Vaters ist, entdeckt Sam eine aussergewöhnliche Gabe: Sie kann die Geister Verstorbener sehen und sogar mit ihnen kommunizieren.
So lern sie Luise Castillo kennen, die versehentlich in einem anonymen Armengrab bestattet wurde.
Luise ist untröstlich, denn ihr Mann André muss unbedingt erfahren, dass sie verstorben ist. Auch wenn der Zeitpunkt denkbar ungünstig ist, schafft es Sam, ihren Bruder dazu zu überreden, der alten Dame zu helfen.
Luise ist untröstlich, denn ihr Mann André muss unbedingt erfahren, dass sie verstorben ist. Auch wenn der Zeitpunkt denkbar ungünstig ist, schafft es Sam, ihren Bruder dazu zu überreden, der alten Dame zu helfen.
Sam ist wirklich ein aufgewecktes Mädchen und hat das Herz auf dem richtigen Fleck. Kein Wunder, dass man sie sofort ins Herz schliesst. Mit Luise versteht sie sich sofort, so dass das ungleiche Duo für den einen oder anderen Schmunzler sorgt.
Doch nicht nur die Geschichte konnte mich überzeugen, auch die Illustrationen von Julien Monier sind richtig klasse. Auch wenn es hier um Geister geht und man viel auf dem Friedhof ist, ist die Atmosphäre weder düster noch beklemmend. Gerade die Geister sind sehr freundlich und immer hellgrün-weisslich gezeichnet.
Fazit:
"Sam und die Geister 1: Luise" ist der gelungene Auftakt zu einer cozy Mystery-Crime-Comic-Dilogie. Carbone und Julien Monier konnten mich mit ihrer charmanten Idee und tollen Illustrationen begeistern, so dass ich mich schon darauf freue, Gustav im zweiten Teil kennenzulernen.
Infos zur Reihe:
Sam und die Geister:
- Luise
- Gustav
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