Titel: Risottostrasse 7
Autorin: Judith Allert
Illustratorin: Simona M. Ceccarelli
Verlag: Carlsen (29. Januar 2024)
Seiten: 128
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
In der Risottostrasse gibt es unzählige spannende Abenteuer zu erleben. Zum Beispiel nehmen die Kinder am großen gemeinsamen Frühstück teil, bei dem sie unerwartet zu Detektiven werden müssen, als ein Schokobrötchen plötzlich verschwindet. Oder es gibt einen spontanen Urlaub auf dem Balkon. Darüber hinaus bauen die Kinder zusammen mit Bruno ein Haus für Eichhörnchen, veranstalten eine Monster-Party oder durchwühlen die Kartons auf dem Dachboden für wohltätige Zwecke. Beim Lesen taucht man in die Welt der "Risottos" ein und fühlt sich bei ihnen wie zu Hause!
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
In dem wunderschönen Altbau-Stadthaus in der Risottostraße 7 wohnen vier Familien: Lilly und ihre Mutter Anja, Pelle und Mila mit ihren Eltern Regina und Hannes, Jonas mit seinen Eltern Martin und Kai und die Inhaber der Schmökerbude, Lieselotte und Bruno, mit ihrem Minischwein Moppel. Eigentlich sind die "Risottos", so der selbstgewählte Name, wie eine große Familie, denn alle sind füreinander da und unterstützen sich gegenseitig.
(Bild- und Textquelle: Carlsen Verlag)
Meine Meinung:
Mögt ihr Risotto?
Ich sehr und darum reizt es mich sehr, an die Risottostrasse 7 zu ziehen, vor allem, da sieben auch noch meine Lieblingszahl ist.
Naja und dann sind da natürlich auch noch die liebenswerten Bewohner des Hauses, die "Risottos". So heissen nämlich alle, die dort wohnen: sieben Erwachsene, vier Kinder und Moppel, das Minischwein.
Schon beim Betrachten des Covers freut man sich darauf, die Bewohner kennenzulernen. Sehr gut gefällt mir, dass alle Risottos auf dem Vorsatzpapier vorgestellt werden. So weiss man schon vor dem ersten Abenteuer, mit wem man es zu tun bekommt.
Auf dem Nachsatzpapier gibt es dann noch einen Querschnitt durch durch das Haus, so dass man sich auch gut zurecht findet.
Dieses Vorlesebuch zeichnet sich durch seine vielen facettenreichen Charaktere aus. Minischwein Moppel war bei uns das Highlight. Nach der Lektüre sind Hunde, Katzen, Hamster & Co. vergessen, alle werden ein Hausschweinchen wollen. Da ist es nur gut, dass am Ende darauf hingewiesen wird, dass Moppel ausgedacht ist und dass echte Schweine viel Patz und Gesellschacht von Ihresgleichen brauchen.
So begleitet man die Bewohner der Risottostrasse 7 durch das Jahr und bekommt viel Abwechslung, Abenteuer und Lesespass geboten. Jede Geschichte vermittelt dabei auch eine Botschaft wie zum Beispiel Toleranz oder Hilfsbereitschaft.
Judith Allert hat hier ein richtiges Wohlfühl-Vorlesebuch geschaffen und die farbenfrohen Illustrationen von Simona M. Ceccarelli runden diesen Buchschatz wunderbar ab.
Fazit:
Judith Allert hat hier ein richtiges Wohlfühl-Vorlesebuch geschaffen und die farbenfrohen Illustrationen von Simona M. Ceccarelli runden diesen Buchschatz perfekt ab.
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