Titel: Auf der Suche nach Emily McCrae
Autorin: Fiona Longmuir
Übersetzerin: Bianca Dyck
Verlag: Knesebeck (20. Juli 2023)
Seiten: 224
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
"Auf der Suche nach Emily McCrae" von Fiona Longmuir verspricht cosy crime - ein Krimiabenteuer voller geheimnisvoller Rätsel, cleveren Ermittler:innen und mit vielen überraschenden Wendungen. Und da mich auch das Cover sofort ansprach, konnte ich mich dem Ausflug in das verschlafene Küstenstädtchen Edge nicht entziehen.
Die zwölfjährige Lily ist mit ihrer Mutter in das verschlafene Küstenstädtchen Edge gezogen und vermisst die Grossstadt. Eines Tages entdeckt sie ein geheimnisvolles Museum, das der verschwundenen Emily McCrae gewidmet ist. Lily beginnt nachzuforschen, findet in Sam und Jay neue Freunde und ahnt nicht, dass ihre Ermittlungen sie in grosse Gefahr bringen. Jemand will um jeden Preis verhindern, dass die Wahrheit über Emilys Verschwinden ans Licht kommt.
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Als die zwölfjährige Lily in das verschlafene Küstenstädtchen Edge zieht, ist sie sich sicher, dass ihr nie wieder etwas Aufregendes passieren wird. Doch als sie sich eines Tages in den immer gleich aussehenden Straßen verläuft, stößt sie auf ein geheimes Museum. Statt langweiliger Dokumente über die Stadtgeschichte sind dort aber alltägliche Schätze eines Mädchens namens Emily ausgestellt – ein Mädchen, das vor vielen Jahren spurlos aus der Stadt verschwand. Lilly wird klar, dass hinter ihrem neuen Zuhause mehr stecken könnte, als man auf den ersten Blick sieht.
Gemeinsam mit ihren neuen Freunden Sam und Jay stellt Lily Nachforschungen an. Was ist damals passiert? Warum ist Emily verschwunden? Und wer hat das mysteriöse Museum eingerichtet? Die drei stürzen sich in die Lösung des Rätsels – und dabei selbst in Gefahr. Denn die Wahrheit, die sie aufdecken wollen, versucht jemand anders mit allen Mitteln zu verbergen.
Gemeinsam mit ihren neuen Freunden Sam und Jay stellt Lily Nachforschungen an. Was ist damals passiert? Warum ist Emily verschwunden? Und wer hat das mysteriöse Museum eingerichtet? Die drei stürzen sich in die Lösung des Rätsels – und dabei selbst in Gefahr. Denn die Wahrheit, die sie aufdecken wollen, versucht jemand anders mit allen Mitteln zu verbergen.
(Bild- und Textquelle: Knesebeck)
Meine Meinung:
Die Charaktere, allen voran Lily, Sam und Jay, sind gut ausgearbeitet und liebenswert. Die Vielfalt der Nebenfiguren, von der freundlichen Bibliothekarin Ms. Bright über Sams zwei Väter bis hin zum Hund Costello, verleiht der Geschichte Authentizität und Diversität.
Das Buch ist in der dritten Person und aus zwei Perspektiven geschrieben. Die Hauptgeschichte wird aus Lilys Sicht erzählt, aber es gibt auch Kapitel, die in die Vergangenheit zurückblicken und erklären, warum Emily verschwunden ist. Trotz des Wissensvorsprungs des Lesers bleibt die Spannung erhalten, und man rätselt und fiebert mit den Protagonisten mit. Die beiden Erzählstränge sind geschickt aufeinander abgestimmt, so dass die Geschichte zu fesseln vermag.
Die schottische Autorin Fiona Longmuir hat mich mit ihrem ersten Kinderbuch, "Auf der Suche nach Emily McCrae", vollständig überzeugt. Die Geschichte ist ein spannender Kinderkrimi über das mysteriöse Verschwinden von Emily McCrae, eine aufregende Spurensuche und die Bedeutung von Freundschaft.
"Auf der Suche nach Emily McCrae" bietet viel Lesespass. Gemeinsam mit Lily, Sam und Jay löst man ein Rätsel und deckt Geheimnisse auf, bis man das grosse Ganze und vor allem auch die Bedeutung von Freundschaft erkennt.
Fazit:
Der atmosphärische und nostalgische Stil des Buches fesselt nicht nur junge Leser.
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