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Sonntag, 3. September 2023

"Wolfwalkers: Die Graphic Novel" von Tomm Moore, Maria Pareja, Ross Stewart und Sam Sattin




Titel: Wolfwalkers
Untertitel: Die Graphic Novel
Basierend auf dem Film von: Tomm Moore, Maria Pareja, Ross Stewart
Umgesetzt von: Sam Sattin
Verlag: CroCu (5. Juni 2023)
Seiten: 272
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 8 Jahren


Irland im 17. Jahrhundert: Auf Befehl des Lordprotektors Cromwell reisen Robyn Goodfellowe und ihr Vater nach Kilkenny. Robyns Vater ist ein Jäger, der in den umliegenden Wäldern die letzten Wölfe des Landes ausrotten soll, die als gefährliche Bestien verschrien sind. Robyn, die nicht mit ihrem Vater jagen darf, hat es satt, zu Hause bleiben zu müssen. Sie würde viel lieber mit der Armbrust üben, als Besen und Mopp zu schwingen, und so schleicht sie sich eines Tages aus der Stadt. Als sie das verbotene Land jenseits der Mauern erkundet, begegnet sie in der Wildnis einem Mädchen namens Mebh, die einem geheimnisvollen Stamm von „Wolfwandlern“ angehört. Der Sage nach haben sie die Fähigkeit, sich nachts in Wölfe zu verwandeln. Als Robyn entdeckt, dass die Wölfe und Mebhs Familie keine Gefahr für die Menschen darstellen, beschließt sie, ihre neue Freundin und das Rudel vor den Jägern zu beschützen. Während die Mädchen nach Mebhs vermisster Mutter suchen, kommt Robyn einem Geheimnis auf die Spur, das sie immer tiefer in die magische Welt der Wolfwandler hineinzieht und sie in das verwandeln könnte, das ihr Vater vernichten muss.
(Bild- und Textquelle: CrossCult)




Meine Meinung:


Irische Märchen sind wirklich faszinierend und so habe ich mir "Wolfwalkers: Die Graphic Novel" genauer angeschaut. Hier geht es um eine Fehde und um die Freundschaft zwischen zwei Mädchen, die sich für immer verändert. 
Was man sich vorab bewusst sein muss, ist, dass dieser Comic auf dem von Hand gezeichneten Zeichentrickabenteuer "Wolfwakers" basiert. So stammen die Illustrationen direkt aus der Serie. Die meisten davon empfinde ich als sehr ausdrucksstark, es gibt jedoch auch einzelne Bilder, die eher flach wirken.

Auf Befehl des Lordprotektors kommt Robyn mit ihrem Vater nach Kilkenny, Irland. Ihr Vater ist ein Jäger und soll die letzten Wölfe im nahe gelegenen Wald ausrotten, damit der Wald gerodet werden kann. 
Robyn, die bisher ihren Vater immer begleiten konnte, muss nun zuhause bleiben und fühlt sich in der Stadt eingesperrt. Sie würde viel lieber mit ihrer Armbrust üben als das Haus zu putzen. Deshalb schleicht sie sich aus der Stadt, wo sie jedoch schnell in eine Falle gerät. Wir wird von Mebh gerettet, einem wilden Mädchen, das unter den Wölfen lebt.

Robyn realisiert, dass es die Wolfwalkers, die sich einer Sage nach in der Nacht in Wölfe verwandeln können, wirklich gibt. Es entwickelt sich zwischen den beiden Mädchen eine Freundschaft über die Freiheit des Waldes und darüber hinaus.

Die Graphic Novel ist zum einen eine fesselnde Abenteuergeschichte, zum andern auch eine historische Reise ins von Sagen geprägte Irland im 17. Jahrhundert. Wie zu Beginn schon geschrieben, sind die Illustrationen ausdrucksstark und in einer tollen Farbgebung. 
"Wolfwalkers" möchte uns vor Augen führen, wie wichtig es ist, einen sorgsamen Umgang mit dem Wald und den Tieren zu pflegen.

Den Zeichentrickfilm, auf dem diese Graphic Novel basiert, habe ich noch nicht gesehen. Nach der Lektüre möchte ich dies jedoch unbedingt noch nachholen.


      

Fazit:


abenteuerlich, sagenhaft & ausdrucksstark
"Wolfwalkers: Die Graphic Novel" wurde vom gleichnamigen Zeichentrickfilm adaptiert. Die Geschichte rund um das Stadtmädchen aus England und die Wolfwandlerin ist fesselnd und ausdrucksstark und kommt bei den Leser:innen bestimmt sehr gut an.





Favolina (13): Wolfwalkers war ein sehr spannender Comic. Mir haben die Illustrationen sehr gefallen. Die Geschichte war sehr gut und fantasiereich. Ich finde es ist eine tolle Idee, dass sich ein Stadtkind und ein Wolfwalker zusammen schliessen und so die Wölfe retten, die gejagt werden. Ich finde, das Buch möchte auch eine Botschaft sagen und zwar, dass wir die Wälder nicht abholzen dürfen, weil sonst Wölfe oder andere Tiere sterben.










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