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Dienstag, 10. November 2020

"Eine wilde Symphonie" von Dan Brown




Titel: Eine wilde Symphonie
Autor: Dan Brown
Illustratorin: Susan Batori
Übersetzer: Uwe-Michael Gutzschhahn
Verlag: Boje (9. September 2020)
Seiten: 48
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 4 Jahren



Maestro Maus schwingt den Taktstock und stellt uns seine musikalischen Freunde vor. Sie alle verraten uns nicht nur ein Geheimnis, sie trompeten, quaken, zirpen, trällern und trommeln auch, was das Zeug hält. Welche Überraschung sie wohl am Ende bereithalten? In den Bildern hat Maestro Maus ein paar Rätsel versteckt: Buchstaben, die Hinweise ergeben, und sogar eine verschlüsselte Nachricht. Mithilfe einer kostenlosen App könnt ihr euch außerdem die eigens für dieses Buch von Dan Brown selbst komponierte Musik anhören - einfach kostenlose App herunterladen, Smartphone über die Seite halten und schon wird die Musik abgespielt. Ein wildes und zeitloses Bilderbuchabenteuer zum Lesen, Hören und Staunen!
(Bild- und Textquelle: Boje)




Meine Meinung:



2003 und 2004 feierte Dan Brown mit "Illuminati" und "Sakrileg" zwei Welterfolge. Beinahe jeder hat die Thriller gelesen und sie wurden sogar verfilmt. 2017 wurde der fünfte Band rund um Robert Langdon auf deutsch veröffentlicht. Seither war es ruhig um den amerikanischen Autor, bis er uns dieses Jahr mit seinem ersten Bilderbuch überraschte. Und "Eine wilde Symphonie" ist nicht irgendein Bilderbuch. Es ist ein interaktives Bilderbuch zum Lesen, Hören und Schauen. Und da der ehemalige Lehrer vielseitig talentiert ist, hat er sogar die Musik dazu komponiert.

Schon als Kind musizierte Dan Brown. Früh lernte er Klavier spielen, sang im Chor und besuchte unzählige Konzerte. Für "Eine wilde Symphonie" liess er sich von klassischen Werken für Kinder wie zum Beispiel "Peter und der Wolf" inspirieren. In diesem Bilderbuch verbindet er Musik und Schreiben, wobei er auch moderne Technologie einsetzt. So kann man die Bilder betrachten und dazu über die kostenlose App die Musik dazu hören. Eine richtig tolle Idee und Umsetzung!

Maus Maestro besucht seine tierischen Freunde, vom Waldvogel bis zum Schwan. Auf jeder Doppelseite stellt uns Maus Maestro ein anderes Tier vor. Dies macht sie in Form eines Gedichts. Zudem hält Maestro jeweils ein Schild mit einer Lebensweisheit hoch. Diese sollen zu Gesprächen für einen achtsamen Umfang miteinander anregen.
Als grosses Finale gibt es zum Schluss eine ausfaltbare Panoramaseite, auf der alle Tiere mit ihren Instrumenten zu sehen sind. Gemeinsam spielen sie "Eine wilde Symphonie".

Wer Dan Brown kennt, weiss, dass ihm Geheimcodes und Symbole wichtig sind. Und so hat er sich auch für sein erstes Bilderbuch etwas einfallen lassen. Auf jeder Doppelseite versteckt sich zum einen eine kleine Biene und zum andern Buchstaben, die sich zu einer geheimen Botschaft zusammensetzen lassen.




Fazit:


Mit "Eine wilde Symphonie" beweist Dan Brown, dass er nicht nur fesselnde Thriller schreiben kann. Sein erstes Bilderbuch vereint eine ganze Symphonie von Dingen, die es zu etwas ganz Besonderen machen: viele verschiedene Tiere, lustige Gedichte, klassische Musik, humorvolle und farbenfrohe Bilder und Suchrätsel. So wird einem bei diesem Buch ganz bestimmt nie langweilig. 







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