Titel: Bella & Bruno
Untertitel: Wie zwei sich fanden
Autorin: Dagmar Höner
Illustrator: Karl Uhlenbrock
Verlag: Bohem Press (2. November 2018)
Seiten: 40
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
In den Schweizer Alpen leben – Hof an Hof – zwei Bauersfamilien, die sich argwöhnisch beäugen. Die einen haben gefleckte, die anderen traditionell braune Kühe. Eines Tages tobt ein Gewitter im Tal, das den Zaun zerstört, der beide Herden trennt. Auf der Suche nach den entflohenen Tieren kommen sich nicht nur zwei Kühe näher, sondern auch die verfeindeten Familien.
(Bild- und Textquelle: Bohem Press)
Meine Meinung:
Meine Kinder waren in den Herbstferien einen Tag auf dem Bauernhof. Das Highlight: Sie durften sich am Melken versuchen und sogar auf einer Kuh reiten. Kühe sind bei Kindern sehr beliebt und so gibt es mit Mama Muh und Lieselotte mindestens zwei Bilderbuchlieblinge. "Bella & Bruno" ist ganz anders - von der Geschichte her und vor allem auch von den Illustrationen her. Die Aquarellbilder sind sehr realistisch und eher düster gehalten und sehr eindrucksvoll.
Auf der einen Seite des Baches lebten Bauersleute, die sehr ernst waren und sich mit dem Anbau von Futter für ihre braunen Kühe abmühten. Sonst gönnten sie sich nichts und lebten zurückgezogen in ihrer Alphütte. Auf der anderen Bachseite lebten gesellige Bauern, die es sich gut gehen liessen. Sie hatten Milchkühe mit bunten Flecken.
Obwohl die beiden Familien nahe beieinander wohnten, hatten sie nicht viel für einander übrig. Im Gegenteil: Sie beobachteten einander voller Argwohn und es ging so weit, dass sie einen Zaun zwischen den beiden Höfen bauten.
Doch die gefleckte Kuh Bella und der braune Muni Bruno mochten sich sehr, doch die Absperrung liess es nicht zu, dass sie nebeneinander grasten.
Eines Tages kam ein entsetzlicher Sturm. Eine riesige Tanne stürzte um und zerstörte den Zaun, so dass alle Kühe weit in die Berge flüchteten.
Als die Bauern das Unglück bemerkten, machten sich die Männer gemeinsam auf die Suche nach den Tieren, während die Frauen zusammen ein warmes Mahl kochten. Sie realisierten, dass anders nicht schlecht sein muss und so brachte der Sturm nicht nur die Kühe sondern auch die Bauersfamilien zusammen.
"Bella & Bruno" ist ein eindrückliches Buch. Die Aquarellbilder sind sehr realistisch und düster gehalten und ich bin überzeugt, dass dieses Bilderbuch gerade deshalb grossen Anklang findet. In der Schweiz kommt man um Kühe sowieso nicht herum - seien es nun die braunen oder gefleckten -, aber auch sonst sind Bauernhofstiere bei den meisten Kindern beliebt.
Für ein Bilderbuch hat "Bella & Bruno" recht viel Text, der zudem mit vielen Adjektiven geschmückt ist. So verbringt man mit den beiden Kühen bestimmt eine spannende Vorlesezeit.
In einem schönen Tal in den Schweizer Bergen, mit saftigen, grünen Wiesen und einem kleinen Bach in der Mitte, lebten eins zwei Bauersfamilien.
Auf der einen Seite des Baches lebten Bauersleute, die sehr ernst waren und sich mit dem Anbau von Futter für ihre braunen Kühe abmühten. Sonst gönnten sie sich nichts und lebten zurückgezogen in ihrer Alphütte. Auf der anderen Bachseite lebten gesellige Bauern, die es sich gut gehen liessen. Sie hatten Milchkühe mit bunten Flecken.
Obwohl die beiden Familien nahe beieinander wohnten, hatten sie nicht viel für einander übrig. Im Gegenteil: Sie beobachteten einander voller Argwohn und es ging so weit, dass sie einen Zaun zwischen den beiden Höfen bauten.
Doch die gefleckte Kuh Bella und der braune Muni Bruno mochten sich sehr, doch die Absperrung liess es nicht zu, dass sie nebeneinander grasten.
Eines Tages kam ein entsetzlicher Sturm. Eine riesige Tanne stürzte um und zerstörte den Zaun, so dass alle Kühe weit in die Berge flüchteten.
Als die Bauern das Unglück bemerkten, machten sich die Männer gemeinsam auf die Suche nach den Tieren, während die Frauen zusammen ein warmes Mahl kochten. Sie realisierten, dass anders nicht schlecht sein muss und so brachte der Sturm nicht nur die Kühe sondern auch die Bauersfamilien zusammen.
"Bella & Bruno" ist ein eindrückliches Buch. Die Aquarellbilder sind sehr realistisch und düster gehalten und ich bin überzeugt, dass dieses Bilderbuch gerade deshalb grossen Anklang findet. In der Schweiz kommt man um Kühe sowieso nicht herum - seien es nun die braunen oder gefleckten -, aber auch sonst sind Bauernhofstiere bei den meisten Kindern beliebt.
Für ein Bilderbuch hat "Bella & Bruno" recht viel Text, der zudem mit vielen Adjektiven geschmückt ist. So verbringt man mit den beiden Kühen bestimmt eine spannende Vorlesezeit.
Fazit:
"Bella & Bruno: Wie zwei sich fanden" ist ein sehr eindrückliches Bilderbuch über zwei Kühe, die ihre verfeindeten Bauersfamilien in einer Sturmnacht zusammen bringen. Das Buch hebt sich mit seinen düster gehaltenen, sehr realistischen Bildern hervor.
Ein aussergewöhnliches und imposantes Bilderbuch, das ich euch nur empfehlen kann.
Ein aussergewöhnliches und imposantes Bilderbuch, das ich euch nur empfehlen kann.
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