Titel: Alle kommen mit ins Bett
Autorin: Susan Niessen
Illustratorin: Joëlle Tourlonias
Verlag: Ars Edition (16. Juni 2017)
ISBN: 978-3845820224
Seiten: 20
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 2 Jahren
Anna mag nicht alleine in ihrem Bett schlafen. Bei Mama und Papa ist es viel gemütlicher! Das finden auch der Schmusebär, die Tigerkatze, das Kuschelschaf und alle anderen Kinderzimmerbewohner. Und so klettert einer nach dem anderen - hopps - mit ins große Bett hinein. Da wird es plötzlich ganz schön eng. Finden zumindest Mama und Papa.
(Bild- und Textquelle: Ars Edition)
Meine Meinung:
Einmal, mitten in der Nacht,
ist Anna plötzlich aufgewacht.
Alleine ist es gar nicht nett -
Anna klettert aus dem Bett
und schleicht sich dann, so leis sie kann,
in das Zimmer nebenan.
Es gibt Nächte, da schlafen wir zu zweit ein und wachen zu viert auf .... Wenn Favolina oder Junior in der Nacht aufwachen und nicht mehr einschlafen können, schleichen sie nämlich auch zu uns ins Zimmer nebenan und schlüpfen zu uns ins Bett. Nur gut, dass sie jedoch höchstens ein Tier mitbringen.
Auch Anna wacht in der Nacht auf und schleicht sich zu ihren Eltern ins Bett. Doch kaum ist sie da, muss sie noch ihren Teddy holen, dann möchte die Katze mit ins Bett, die Kuh hat sie auf dem Stuhl vergessen und der Hase möchte nicht alleine sein. So wird es im Elternbett immer enger, bis Anna ein Machtwort spricht.
Tourlonias' Bilder sind immer mit sehr viele Liebe gezeichnet, haben aber auch einen markanten Stil mit hohen Wiedererkennungswert.
Nach der Inhaltsangabe hätte ich inhaltlich noch ein bisschen mehr erwartet. Ich dachte, dass es darum geht, dass Kinder lernen, in ihrem eigenen Bett zu schlafen. Obwohl in der Kurzbeschreibung steht, dass Mama und Papa finden, dass es zu eng im Bett wird, schlafen sie im Buch die ganze Zeit.
Der Text ist in Reimform verfasst, was immer eine ganz eigene Dynamik beim Vorlesen ergibt. Ich muss aber sagen, dass mit die Reime nicht immer ganz rund über die Lippen kommen. Manche Stellen lesen sich etwas holperig.
Die Geschichte macht trotzdem Spass und ist herzallerliebst. "Alle kommen mit ins Bett" eignet sich super als Gutenachtgeschichte.
Auch Anna wacht in der Nacht auf und schleicht sich zu ihren Eltern ins Bett. Doch kaum ist sie da, muss sie noch ihren Teddy holen, dann möchte die Katze mit ins Bett, die Kuh hat sie auf dem Stuhl vergessen und der Hase möchte nicht alleine sein. So wird es im Elternbett immer enger, bis Anna ein Machtwort spricht.
Anna schimpft: "Nun aber Schluss!Als ich das Cover von "Alle kommen mit ins Bett" entdeckte, habe ich mich sofort ein bisschen verliebt. Ich liebe die Illustrationen von Joëlle Tourlonias zudem finde ich die Idee Klasse, dass in diesem Pappbilderbuch die kleine Hummel Bommel eine winzige Nebenrolle bekommen hat.
Ihr kriegt noch jeder einen Kuss,
dann macht ihr schnell die Augen zu
und schlaft - ja, lieber Bär, auch du."
Tourlonias' Bilder sind immer mit sehr viele Liebe gezeichnet, haben aber auch einen markanten Stil mit hohen Wiedererkennungswert.
Nach der Inhaltsangabe hätte ich inhaltlich noch ein bisschen mehr erwartet. Ich dachte, dass es darum geht, dass Kinder lernen, in ihrem eigenen Bett zu schlafen. Obwohl in der Kurzbeschreibung steht, dass Mama und Papa finden, dass es zu eng im Bett wird, schlafen sie im Buch die ganze Zeit.
Der Text ist in Reimform verfasst, was immer eine ganz eigene Dynamik beim Vorlesen ergibt. Ich muss aber sagen, dass mit die Reime nicht immer ganz rund über die Lippen kommen. Manche Stellen lesen sich etwas holperig.
Die Geschichte macht trotzdem Spass und ist herzallerliebst. "Alle kommen mit ins Bett" eignet sich super als Gutenachtgeschichte.
Fazit:
"Alle kommen mit ins Bett" ist eine charmante und herzallerliebste Gutenachtgeschichte. Das stabile Pappbilderbuch wird ab 2 Jahren empfohlen und ist einmal mehr wunderbar illustriert von Joëlle Tourlonias.
Ja, auch wir kennen das :-) Ist aber auch furchtbar gemütlich, wenn alle in einem Bett schlafen. Zumindest für einen von uns ;-)
AntwortenLöschenIch liebe diese zauberhaften Illustrationen! Danke für diesen Buchtipp.
Liebe Grüße
Oh ja, ich liebe die Illustrationen von Joëlle Tourlonias. Irgendwie komme ich um ihre Bücher kaum herum ....
LöschenTja, wir schlafen öfters zu zweit ein und wachen zu viert auf. Aber die Kinder werden ja auch immer grösser .... und vor allem müssen sie immer quer im Bett schlafen .... ;-)
lg Favola