Titel: Der kleine Bär braucht eine Brille
Autor: Bernd Penners
Illustratorin: Christine Faust
Verlag: Ravensburger Buchverlag (2. Januar 2017)
ISBN: 978-3473436101
Seiten: 16
Format: 21 x 1,6 x 23,5 cm
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 2 Jahren
Der Bär ist geknickt, denn er sieht nicht gut. Gemeinsam mit Hund, Kuh, Schwein und Maus macht er sich auf die Suche nach der passenden Brille.
Meine Meinung:
Der kleine Bär sieht traurig aus,
das finden Kuh, Schwein, Hund und Maus.
Denn leider sieht er nur sehr schlecht,
das ist dem Bären gar nicht recht.
Nach der Flötenstunde wurde ich gefragt, ob meine Tochter gut sehe, sie würde immer so nahe an die Notenblätter rangehen. Natürlich war sie überhaupt nicht erfreut über diese Frage, doch wir haben nun einen Termin beim Kinderarzt vereinbart. Zwar werden heute Kinder nicht mehr als Brillenschlange gehänselt, doch dass man sich nicht darüber freut, vielleicht eine Brille tragen zu müssen, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aus diesem Grund ist mir "Der kleine Bär braucht eine Brille" sofort ins Auge gestochen.
Zwar sind meine Kinder schon 4 und 7 Jahre alt, doch das originelle Pappbilderbuch kam, sah und siegte.
Der kleine Bär sieht nicht mehr gut und braucht eine Brille. Seine Freunde wollen ihm helfen und übergeben ihm einer nach dem anderen die eigene Brille. Doch die Brille vom Hund ist dem kleinen Bären zu bunt, die der Maus zu klein, diejenige des Schweins zu schick .... So wird dem Bären klar, dass er seine ganz eigene Brille braucht, die genau zu ihm passt.
Die Geschichte thematisiert nicht, warum man eine Brille braucht sondern die Kinder bekommen aufgezeigt, dass es ganz normal ist, eine Brille zu tragen. So wird die Hemmschwelle zu einer eigenen Brille (wenn nötig) ganz bestimmt abgebaut und es entsteht ein ungezwungener Umgang mit der Thematik.
Der Text hat einen guten Umfang und reimt sich. So entsteht eine eingängige Vorlesemelodie und da sich eine Frage immer wiederholt, können die kleinen Zuhörer bald mitsprechen.
Die Bilder sind farbenfroh und liebevoll gestaltet, so dass sie die Kinder gleich ansprechen. Doch das Highlight sind die fünf beigelegten Brillen, die man den Tieren aufsetzen kann.
Das ganze Buch, aber vor allem auch die Spiel-Brillen sind sehr hochwertig und stabil, so dass man sicher lange Freude daran hat. Die Brillen können im Buch eingeklebt und abgelöst werden. Durch abwaschen können sie immer wieder verwendet werden.
Zwar sind meine Kinder schon 4 und 7 Jahre alt, doch das originelle Pappbilderbuch kam, sah und siegte.
Der kleine Bär sieht nicht mehr gut und braucht eine Brille. Seine Freunde wollen ihm helfen und übergeben ihm einer nach dem anderen die eigene Brille. Doch die Brille vom Hund ist dem kleinen Bären zu bunt, die der Maus zu klein, diejenige des Schweins zu schick .... So wird dem Bären klar, dass er seine ganz eigene Brille braucht, die genau zu ihm passt.
Die Geschichte thematisiert nicht, warum man eine Brille braucht sondern die Kinder bekommen aufgezeigt, dass es ganz normal ist, eine Brille zu tragen. So wird die Hemmschwelle zu einer eigenen Brille (wenn nötig) ganz bestimmt abgebaut und es entsteht ein ungezwungener Umgang mit der Thematik.
Der Text hat einen guten Umfang und reimt sich. So entsteht eine eingängige Vorlesemelodie und da sich eine Frage immer wiederholt, können die kleinen Zuhörer bald mitsprechen.
Die Bilder sind farbenfroh und liebevoll gestaltet, so dass sie die Kinder gleich ansprechen. Doch das Highlight sind die fünf beigelegten Brillen, die man den Tieren aufsetzen kann.
Das ganze Buch, aber vor allem auch die Spiel-Brillen sind sehr hochwertig und stabil, so dass man sicher lange Freude daran hat. Die Brillen können im Buch eingeklebt und abgelöst werden. Durch abwaschen können sie immer wieder verwendet werden.
Fazit:
"Der kleine Bär braucht eine Brille" ist ein hochwertiges, süsses Pappbilderbuch, das mit Brillen-Sticker punktet und für die Thematik ich-brauche-eine-Brille sensibilisiert.
Das Buch schlägt bei Kindern mit und ohne Brille ein wie eine Bombe.
Junior (4) hat der Geschichte einmal gelauscht und musste das Buch dann gleich nochmals alleine anschauen, alle Brillen den Tieren anprobieren, sich selber damit im Spiegel bewundern und dem Papa die Geschichte vorführen.
Sein Fazit: "Mama, schenkst du mir das Buch?"
Liebe Favola,
AntwortenLöschendanke für diesen tollen Buchtipp. Unser Enkel war gerade letzte Woche zum Sehtest, braucht noch keine Brille, aber man muss es im Auge behalten.
Ich werde mir das Buch noch mal näher im Laden anschauen. Vielleicht ist es ja doch etwas und ein Geschenk für mal zwischendurch.
Liebe Grüße Hanne
Liebe Hanne
LöschenIch kann dir das Buch nur empfehlen. Es ist ein spassiger Umgang mit der Brille und zeigt allen, dass eine Brille etwas ganz Normales ist - ob nun Brillenträger oder nicht.
lg Favola