Seiten

Freitag, 28. Oktober 2016

Kinderbuch: "Liliane Susewind. Ein Meerschwein ist nicht gern allein" von Tanya Stewner


Titel: Ein Meerschwein ist nicht gern allein
Reihe: Liliane Susewind, Band 2
Autorin: Tanya Stewner
Illustratorin: Florentine Prechtel
Verlag: FISCHER KJB (23. Juli 2015)
ISBN: 978-3737352024
Seiten: 80
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 6 Jahren


Lillis Freundin hat ein Meerschweinchen bekommen! Doch es scheint sehr traurig zu sein. Was ist nur mit ihm los? Zum Glück kann Lilli mit Tieren sprechen. So findet sie schnell heraus, was dem kleinen Meerschwein fehlt. Ob sie ihm helfen kann, wieder glücklich zu werden?
(Bild- und Textquelle: Fischer KJB)




Meine Meinung:


Einstieg ins Buch:
"Ich beschwere mich!", miaute die orange getigert Katze. Sie starrte missmutig auf den Gehsteig. "Der Boden ist gammelig!", reif sie, hob ihre Pfote und schüttelte sie angewidert.

Schon "Ein kleiner Esel kommt gross raus", der erste Band von Liliane Susewind für jüngere Leser, hat uns sehr gut gefallen. "Ein Meerschwein ist nicht gern allein" konnte mich von der Geschichte her sogar noch ein bisschen mehr überzeugen.

Lilianes Freundin Sonay hat ein Haustier bekommen. Sie freut sich riesig über das Meerschweinchen, das sie mit ihrem Papa aus dem Tierheim geholt hat. Doch sie macht sich Sorgen um Mambo, denn er sitzt nur in einer Ecke des Käfigs und will nicht fressen. So bietet Lilli an, einmal mit Mambo zu sprechen. Das Meerschweinchen bestätigt, was Sonay befürchtet, es ist traurig. Es vermisst Boogie, auf dem es sogar reiten durfte. Doch was ist das für ein Tier? Es hat tolle, starke Füsse und einen starken Rücken ..... und vor dem Miezmonster hatten Mambo und Boogie grosse Angst.
So machen sich Lilli und ihr Freund Jesahja daran, herauszufinden, wo Mambo vorher zuhause war. Denn eines steht fest: Wenn das Meerschweinchen wieder glücklich werden soll, braucht es seinen Freund Boogie an seiner Seite.

Tanya Stewner zeigt, wie wichtig Freunde und Zusammenhalt sind. Wenn man einander hilft, erreicht man ein Ziel viel eher.
Zudem lässt die Autorin auch einige wichtige Punkte bezüglich Haustieren einfliessen. Zum Beispiel, dass man sie nicht nach kürzester Zeit umtauschen kann oder aber ins Tierheim abschieben soll, weil sie langweilig sind oder weil man den Käfig nicht mehr ausmisten möchte.

"Ein Meerschwein ist nicht gern allein" ist in einfachen Sätzen geschrieben, weiss aber auch ältere Leser zu unterhalten. Ich persönlich würde das Buch ab 6 Jahren zum Vorlesen und ab 8 Jahren zum selber Lesen empfehlen.

"Liliane Susewind" ist einfach zuckersüss und besticht vor allem auch durch die wunderschönen und herzallerliebsten Illustrationen von Florentine Prechtel. Ehrlich gesagt, lohnt sich ein Kauf nur schon deshalb .... Jede Doppelseite wird nämlich mit den liebevollen und farbenfrohen Bildern bereichert.
Also ich für meinen Teile freue mich schon riesig darauf, dass meine Tochter die Bücher bald selber lesen kann.


Fazit:


Auch mit dem zweiten Liliane Susewind Band für jünger Leser konnte Tanya Stewner uns überzeugen. "Ein Meerschwein ist nicht gern allein" begeistert mit einer tollen, einfühlsamen Geschichte und süssen, farbenfrohen Bildern. Und welches Kind hätte nicht gerne ein Meerschweinchen ... oder zwei ....




Infos zur Reihe:



      

      

  1. Ein kleiner Esel kommt gross raus     → zu meiner Rezension
  2. Ein Meerschweinchen ist nicht gern allein
  3. Viel Gerenne um eine Henne
  4. Ein Nilpferd auf dem Zebrastreifen     → zu meiner Rezension
  5. Extra-Punkte für den Dalmatiner
  6. Schwarze Kater bringen Glück

  7. Mehr Informationen zur Reihe, Spiele, eine Krativwerkstatt und weitere Extras gibt es auf der Liliane Susewind Homepage.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis:
Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an den Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzbestimmungen und in der Datenschutzerklärung von Google.