Sonntag, 17. November 2024

"Hüte" von Karen Exner





Titel: Hüte
Untertitel: und andere Kopfbedeckungen aus aller Welt
Autorin & Illustratorin: Karen Exner
Verlag: Carlsen (29. August 2024)
Seiten: 88
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 4 Jahren


Was verraten Kopfbedeckungen über uns?
Überall auf der Welt kommen Menschen auf die Idee, sich etwas auf den Kopf zu setzen: aus religiösen Gründen, um sich vor Blicken zu schützen, um Blicke auf sich zu ziehen, aus Zierde, aus Sicherheitsaspekten, zur Tarnung, zum Zwecke der Repräsentation. Der Hut oder die Kopfbedeckung auf unserem Haupt ist immer verbunden mit einem gewissen Zweck, einem Statement oder einer Aussage.
(Bild- und Textquelle: Carlsen Verlag)





Meine Meinung:



Tragt ihr gerne Kopfbedeckungen? 
Und wenn ja, welche?

Die älteste bekannte Darstellung einer Kopfbedeckung wurde in Frankreich gefunden. Sie stammt aus der Altsteinzeit und wurde vor mehr als 21'000 Jahren angefertigt.
Weltweit entwickeln Menschen die Idee, ihren Kopf zu bedecken. Kopfbedeckungen dienen der Zierde, der Sicherheit, der Tarnung oder als Ausdruck von Status, Religion und Repräsentation. Dabei ist ein Hut oder eine Kopfbedeckung nie nur ein einfacher Gegenstand, sondern trägt immer eine Funktion, eine Botschaft oder eine Aussage in sich.
Was also verraten Kopfbedeckungen über uns?
 

Dienstag, 12. November 2024

"Dinge, die verschwinden" von Kim Fupz Aakeson und Stian Hole




Titel: Dinge, die verschwinden
Autor: Kim Fupz Aakeson
Illustrator: Stian Hole
Übersetzerin: Ina Kronenberger
VerlagCarl Hanser Verlag Gmbh (18. März 2024)
Seiten: 32
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 5 Jahren


Axels bester Freund Bosse ist weg. Umgezogen in eine Stadt namens Perth in Australien. Und Australien ist richtig, richtig weit weg. Axel vermisst Bosse. Richtig, richtig doll. Und denkt nach, über verlorene Dinge: Er hat seinen besten Freund verloren und seine Sporttasche. Acht seiner Milchzähne. Oma und seinen Hamster Kakao. Axels Opa hat seine Haare verloren und sein Gedächtnis, und jemand hat Papas Fahrrad gestohlen. Doch dann zieht in Bosses altes Haus ein neuer Junge, Sven: Vielleicht findet man ja etwas Neues, wenn etwas verloren geht, überlegt Axel. Wie einen neuen Freund zum Beispiel.
(Bild- und Textquelle: Carl Hanser Verlag)





Meine Meinung:



Sind bei euch auch schon Dinge verschwunden, die ihr nun vermisst?
Wenn ein Taschenmesser oder ein Fahrrad verschwindet, kann man es wieder kaufen. Es gibt aber auch Dinge bei denen das nicht möglich ist und genau diese sind einem oft die wichtigsten, die liebsten, die, denen man am meisten nachtrauert.
 

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Deutscher Jugendliteraturpreis 2024 - #djlp24 - Die nominierten Kinderbücher




Jedes Jahr werden auf der Leipziger Buchmesse eine Anzahl Bücher für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Meistens sind das sehr spezielle Bücher, doch wenn ich in mein Regal schaue, entdecke ich doch das eine oder andere Werk, das einmal auf der Auswahlliste stand. 

Dieses Jahr habe ich sogar fünf der sechs nominierten Bücher gelesen - zwei davon sogar schon vor der Nominierung (Der Wolfspelz und Wolf).

Dienstag, 15. Oktober 2024

Deutscher Jugendliteraturpreis 2024 - #djlp24 - Die nominierten Bilderbücher




Jedes Jahr werden auf der Leipziger Buchmesse eine Anzahl Bücher für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Meistens sind das sehr spezielle Bücher, doch wenn ich in mein Regal schaue, entdecke ich doch das eine oder andere Werk, das einmal auf der Auswahlliste stand. Jedes Jahr bin ich gespannt, welche Titel nominiert werden, ob ich davon auch schon den einen oder anderen gelesen habe.

"Mischka" von Edward van de Vendel und Anoush Elman




Titel: Mischka
Autoren: Edward van de Vendel, Anoush Elman
Illustratorin: Annet Schaap
Übersetzer: Rolf Erdorf
Verlag: Thienemann (28. Juli 2023)
Seiten: 160
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 8 Jahren


Mit dem weißen Zwergkaninchen Mischka bekommt Roya das Haustier, das zu ihrem Glück noch fehlt. Roya musste mit ihren Eltern und ihren drei älteren Brüdern aus Afghanistan fliehen. Doch jetzt sind sie endlich angekommen, haben eine permanente Aufenthaltserlaubnis, eine eigene Wohnung und müssen nicht mehr dauernd umziehen. Und Mischka ist da! Ihm vertraut Roya die Erlebnisse der Flucht an und fragt auch ihre Brüder danach, weil sie sich nicht an alles erinnern kann. So fängt die Familie zum ersten Mal nach der Flucht an, darüber zu sprechen, was ihnen widerfahren ist. Und ihnen wird bewusst, dass sie nun in Sicherheit sind. Als Mischka ausbüchst, setzen Roya und ihre Brüder Himmel und Erde in Bewegung, um das Zwergkaninchen wiederzufinden ...
(Bild- und Textquelle: Thienemann)





Meine Meinung:



Habt ihr ein Haustier?
Eine Schlange, ein Wellensittich, ein Igel?
Es muss doch ein Tier geben, das zu Roya und ihrer Familie passt. Jetzt, wo sie endlich in ihr eigenes Zuhause ziehen dürfen – mit einer eigenen Küche, Schlafzimmern und einem eigenen Bad.